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Geschätzte Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar – Juni 2024.

 

Geschätzte Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar – Juni 2024.

Geschätzte Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar – Juni 2024.

Die geschätzte Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar bis Juni 2024 belief sich in Bezug auf das Haushaltsgesetz für 2024 auf:
- Einnahmen 303,9 Mrd. PLN, d. h. 44,5 %
- Ausgaben 373,8 Mrd. PLN, d. h. 43,1 %
– Defizit 69,9 Mrd. PLN, d. h. 38,0 %

Am 15. Juli 2024 veröffentlichte das Finanzministerium die voraussichtliche Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar bis Juni dieses Jahres in Bezug auf das festgelegte Haushaltsgesetz für das laufende Jahr.

Geschätzte Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar – Juni 2024.

Staatshaushaltseinnahmen im Zeitraum Januar – Juni 2024.

Im Zeitraum Januar bis Juni 2024 beliefen sich die Einnahmen aus dem Staatshaushalt auf etwa 303,9 Milliarden PLN und waren um etwa 33,3 Milliarden PLN (d. h. 12,3 %) höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (270,6 Milliarden PLN, d. h. 44,8 % des Plans).

Die Steuereinnahmen des Staatshaushalts beliefen sich auf 272,4 Mrd. PLN und waren um ca. 33,9 Mrd. PLN (d. h. 14,2 %) höher als im Zeitraum Januar – Juni 2023, darunter:
Die Mehrwertsteuereinnahmen beliefen sich auf 143,2 Mrd. PLN und waren um ca.
Die Einnahmen aus der Verbrauchsteuer beliefen sich auf 42,0 Mrd. PLN und waren um ca. 2,3 Mrd. PLN (d. h. 5,9 %) höher als bei der Umsetzung im Zeitraum Januar bis Juni 2023 Januar – Juni 2023.
– Die Einnahmen aus der Körperschaftssteuer beliefen sich auf 40,5 Milliarden PLN und waren um ca. 10,0 Milliarden PLN (d. h. 36,3 %) höher als bei der Umsetzung im Zeitraum Januar – Juni 2023.
– Die Einnahmen aus der Körperschaftssteuer beliefen sich auf 37,0 Milliarden PLN, waren im Vergleich zur Umsetzung im Zeitraum Januar – Juni 2023 um ca. 4,2 Mrd. PLN (d. h. 10,1 %) niedriger.

Im Zeitraum Januar – Juni 2024 belief sich die Realisierung nicht steuerlicher Einnahmen auf 31,0 Mrd. PLN und war um etwa 0,1 Mrd. PLN (d. h. 0,5 %) niedriger als im Zeitraum Januar – Juni 2023.

Die geringere Realisierung nicht steuerlicher Einnahmen im Zeitraum Januar-Juni 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist auf geringere Zahlungen aus der Versteigerung von Treibhausgasemissionszertifikaten zurückzuführen. Ferner war im Juni eine Auszahlung aus dem NBP-Gewinn in Höhe von 6,0 Mrd. PLN geplant, die jedoch letztlich nicht erfolgte.

Umsatzsteuereinnahmen im Juni dieses Jahres. Wir waren um 4,9 Mrd. PLN, d. h. 30,1 % im Jahresvergleich, höher und beliefen sich auf rund 21,1 Mrd. PLN. Dies ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Mai dieses Jahres, wo der Anstieg 21,9 % im Jahresvergleich betrug. Es ist zu beachten, dass es sich bei den im Juni geleisteten Mehrwertsteuerzahlungen um Wirtschaftstransaktionen handelt, die in der Regel im Mai getätigt wurden, als der Lebensmittelschutzschild nicht mehr in Kraft war. Die Dynamik der Mehrwertsteuereinnahmen wurde auch durch die Einzelhandelsumsätze positiv beeinflusst, die nominal um 5,4 % im Jahresvergleich stiegen.

Bitte beachten Sie bei Körperschaftsteuereinnahmen, dass aufgrund unterschiedlicher jährlicher Abrechnungstermine die monatlichen Daten nicht mit dem Vorjahr vergleichbar sind. Im Jahr 2024 war die Frist für die jährliche CIA-Abrechnung (Zahlung des über die gezahlten Vorauszahlungen fälligen Steuerüberschusses – Zuschläge) für 2023 der 2. April. Infolgedessen haben wir im April dieses Jahres bei der jährlichen Abrechnung hohe Staatshaushaltseinnahmen aus der Körperschaftssteuer festgestellt, die aus Steuerzuschüssen resultieren. Im Jahr 2023 war die Frist für die Auszahlung von Zuschüssen für die Jahresabrechnung (für 2022) Ende Juni, was bedeutet, dass im Vorjahr hohe Einnahmen aus Steuerzuschüssen nur im Juni und nicht wie in diesem Jahr im April sichtbar waren.

Weiterhin zahlten die Finanzämter im Juni 2024 die zu viel gezahlte Körperschaftssteuer aus der Jahresabrechnung zurück. Im Jahr 2023 fand diese Aktion erst im September statt. Die Verschiebung der jährlichen Abrechnungsfristen (Zuschüsse und Rückerstattungen für das Vorjahr) – und tatsächlich eine Rückkehr zur langjährigen Praxis (diese Fristen in den Jahren 2020-23 wurden aufgrund der Pandemie verlängert) führen dazu, dass wir faktisch Juni 2023 vergleichen, als der Staatshaushalt hohe Einnahmen aus der Jahresabrechnung verzeichnete, bis Juni 2024, wenn der Staatshaushalt hohe Einnahmen aus der Jahresabrechnung verzeichnete. Überdies sind aufgrund des Systems gleicher Anteile der Körperschaftsteuereinnahmen für kommunale Einheiten das ganze Jahr über alle Rückerstattungen auf der Haushaltsseite sichtbar. Die oben genannte Ausführung der CIT-Einnahmen im Juni dieses Jahres. Es ist daher keine Überraschung und ergibt sich direkt aus den unterschiedlichen jährlichen Abrechnungsterminen in den Jahren 2023 und 2024. In den Folgemonaten des Jahres 2024 werden die Auswirkungen der jährlichen Abrechnung verschwinden.

Am 15. Juli 2024 veröffentlichte das Finanzministerium die voraussichtliche Ausführung des Staatshaushalts im Zeitraum Januar bis Juni dieses Jahres in Bezug auf das festgelegte Haushaltsgesetz für das laufende Jahr.


Staatshaushaltsausgaben im Zeitraum Januar – Juni 2024.

Die Ausführung der Staatshaushaltsausgaben belief sich im Zeitraum Januar bis Juni 2024 auf etwa 373,8 Milliarden PLN, d. h. 43,1 % des Plans, gleichzeitig war sie um etwa 90,5 Milliarden PLN (d. h. 31,9 %) höher als bis zum gleichen Zeitraum 2023 (283,3 Mrd. PLN, d. h. 42,1 % des Plans).

Im Zeitraum Januar – Juni 2024 wurden die höchsten Ausgaben in folgenden Teilen des Staatshaushalts verzeichnet:
– Sozialversicherungsanstalt – in Höhe von 77,3 Milliarden PLN, d. h. 42,8 % des Plans,
– Allgemeine Zuschüsse für kommunale Einheiten – in Höhe von 68,5 Mrd. PLN, d. h. 58,1 % des Plans,
– Landesverteidigung – in Höhe von 42,8 Mrd. PLN, d. h. 36,4 % des Plans,
– Schuldendienst der Staatskasse – in Höhe von 26,6 Mrd. PLN, d. h. 40,1 % des Plans,
– Haushalte der Woiwoden – in Höhe von 26,3 Mrd. PLN, d. h. 54,9 % des Plans,
– Innere Angelegenheiten – in Höhe von 20,5 Mrd. PLN, d. h. 46,0 % des Plans,
– Eigenmittel der EU – in Höhe von 16,2 Mrd. PLN, d. h. 47,1 % des Plans,
– Hochschulbildung und Wissenschaft – in Höhe von 15,2 Mrd. PLN, d. h. 48,2 % des Plans.

Beim Vergleich der Ausgabenausführung im Zeitraum Januar – Juni 2024 mit der Ausgabenausführung im Zeitraum Januar – Juni 2023 wurde eine höhere Ausgabenausführung im Teil 73 – Sozialversicherungsanstalt (mehr um ca. 30,2 Mrd. PLN) verzeichnet, die mit der Umsetzung der „Familie“ zusammenhängt Programm „800+“ – ab dem 1. Januar 2024 wurde die Höhe des Kinderbetreuungsgeldes von 500 PLN auf 800 PLN erhöht. Bezogen auf den an die Sozialversicherungskasse überwiesenen Zuschuss für die Zahlung staatlich garantierter Leistungen belief sich die Ausführung jedoch auf 23,6 Mrd. PLN und lag damit um 2,7 Mrd. PLN, d. h. um etwa 13,2 Mrd. PLN über der Ausführung nach sechs Monaten des Jahres 2023 %. Im April wird eine zusätzliche jährliche Geldleistung, die sogenannte dreizehnte Rente, die letztes Jahr aus dem Solidaritätsfonds finanziert wurde.

Im Teil 82 – Allgemeine Zuschüsse für Kommunalverwaltungen – war die Ausführung um 18,9 Milliarden PLN höher, was auf den Anstieg der Ausgaben im Bildungsteil des allgemeinen Zuschusses infolge einer 30%igen Erhöhung der Lehrergehälter zurückzuführen ist. Ferner wurden im Jahr 2024 erstmals auch Mittel für den Entwicklungsteil der allgemeinen Subvention für kommunale Einheiten überwiesen.

Im Teil 85 – Woiwodschaftshaushalte – war die Ausführung um rund 5,7 Milliarden PLN höher, hauptsächlich im Bereich der Familienleistungen, Leistungen aus dem Unterhaltsfonds, Dauerleistungen und Mittelübertragungen an Kindergärten sowie an die Bezirkszentrale der Staatsfeuerwehr, die Sanitärinspektion sowie Mittel für Praktika und medizinische Spezialisierungen.

Im Teil 29 – Landesverteidigung war die Umsetzung um 7,2 Milliarden PLN höher, unter anderem aufgrund der Übertragung von Mitteln an den Unterstützungsfonds der Streitkräfte. Für den Kauf von militärischer Ausrüstung und Waffen.

Im Teil 84 – EU-Eigenmittel wurden 2,1 Mrd. PLN mehr überwiesen, was vorwiegend auf die Einigung im März dieses Jahres zurückzuführen ist. Minderzahlungen an den EU-Haushalt aufgrund von Mehrwertsteuer- und BNE-Anpassungen für frühere Jahre in Höhe von über 2 Milliarden PLN durch Erhöhung der Beitragsrate für diesen Monat.

Im Teil 79 – Schuldendienst der Staatskasse wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,5 Mrd. PLN mehr Mittel für Ausgaben bereitgestellt, was auf einen Anstieg des Schuldendienstniveaus und die aktuelle Verteilung seiner Dienste zurückzuführen ist.

Lesen Sie mehr auf der Website des Ministeriums: https://www.gov.pl/web/finanse/czasunek-2024

Pressemitteilung: Finanzministerium.

Artikel geschrieben von Marcin Wójcik von TECHNET MEDIA im Auftrag von 10minut.tv




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